Achteinhalb
Sonntag, 6. Mai 2012 12:01
Achteinhalb Stunden haben wir gestern am Zaun geackert – und sind leider immer noch nicht ganz fertig geworden, so dass wir in der nächsten Woche noch einen Arbeitsnachmittag einschieben müssen.
Der Tag begann damit, einen Abbruchhammer* zu besorgen, was mir nach einigen Telefongesprächen mit einem 12kg-Gerät dann auch gelungen ist. Den Unterschied zwischen dem süßen kleinen Bohrhammer und dem Abbruchhammer sieht man sehr gut auf dem Bild unten. So ging es dann auch deutlich schneller voran als am vorherigen Tag. Nicht auszudenken, wie wenig Zaun jetzt erst stünde, hätten wir mit den Bohrhämmern weitergearbeitet.
Etwas länger aufgehalten hat uns allerdings die Kurve, bei der wir uns dann dafür entschieden haben, den Zaun zu biegen und somit der Kurve folgen zu lassen, anstatt Ende an Ende zu stückeln. Zudem mussten wir ein paar „halblange“ Elemente einbauen, da der Höhenunterschied sonst zu groß gewesen wäre. Die gerade Stücke gingen dann wieder „relativ“ schnell. Nachdem wir uns am Weg entlang gehangelt hatten war dann die Seite zum Nachbarhaus dran. Hier sind wir ungefähr bis zur Hälfte gekommen, dann war der Akku dank Erdbohrereinsatz* und zwei harten Zaunbautagen in den Knochen leer und wir haben uns entschlossen aufzuhören.
Um die Reserven wieder aufzufüllen haben wir abends zum Abschluss den Grill angeschmissen – was wir uns auch wirklich verdient hatten!
Ein dickes, dickes Dankeschön gilt mal wieder Matthias und Frank, aber auch Malin und Tanja, die mit den Kindern im Spieleland waren und außerdem noch für unser leibliches Wohl gesorgt haben. Danke!
- Die Belohnung
- Vorher-Nachher-Vergleich
- Loch wird nachgebohrt
- Kürzen der Zaunelemente
- Und weg mit dem Beton!
- Abbruchhammer im Einsatz
Thema: Garten | Kommentare (0) | Autor: andre.oestreich